Wir möchten uns ganz herzlich für Ihre Spende bedanken

                                                                                          

Als Eltern erscheint es einem, als falle man in ein tiefes schwarzes Loch, wenn man erfährt, dass das eigene Kind,egal ob Kleinkind oder Jugendlicher, an Krebs erkrankt ist. Das Leben der ganzen Familie ändert sich von einem auf den anderen Tag.

Zwar muss jeder auf ganz persönliche Art und Weise mit seinem Schicksal zurechtkommen, aber Wir als Elterninitiative möchten helfen, dass niemand in diesem schwarzen Loch verharren muss. So nehmen wir schon während des Klinikaufenthalts Kontakt zu den Familien auf und  versuchen mit unseren Möglichkeiten zu helfen: Wir wollen uns Eltern gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies geschieht durch intensive Gespräche, durch Elternabende, durch Hilfe bei vielen bürokratischen Hürden und durch Erfahrungsaustausch bei der Pflege der Kinder, denn gerade auch nach der Zeit in der Klinik, ist die Angst, ohne Arzt oder Schwestern in der unmittelbaren Nähe etwas falsch zu machen, besonders groß!

Außerdem können wir auch finanziell unterstützen, denn zu der Angst um das Leben des eigenen Kindes müssen oft auch noch wirtschaftliche Probleme bewältigt werden. Zudem erhellen kleine Trostgeschenke den Alltag der Patientenkinder genauso wie ihr Lächeln den Alltag uns als Eltern erhellt. Wichtig ist es uns aber auch, nach der Therapie mit den Familien durch freizeitliche Aktivitäten verbunden zu bleiben. Gerade für die Patienten, die sehr isoliert leben mussten aber auch für uns Eltern und die Geschwisterkinder sind diese wichtig, um wieder langsam in den normalen Alltag zurückzufinden. Wir denken, dass sich gerade die Kinder eine Ablenkung nach der schweren Zeit verdient haben!

Auch nehmen einige sehr schwer erkrankte Kinder und ihre Familien viel unserer Kraft in Anspruch. Doch wir tun unsere Arbeit gerne, weil wir am eigenen Leib erfahren konnten, wie wichtig Hilfe und Unterstützung in diesem Fall sind und wie viel Trost und Hoffnung man erfahren kann, wenn man sich mit Menschen austauscht, die ebenfalls in der Situation sind, ein an Krebs erkrankten Kind zu haben.

Jedes Jahr unterstützen wir auch verschiedene andere Organisationen und die Forschung wie z. B. die Kinderkrebsstation in Oldenburg und das Hirntumornetzwerk der deutschen Kinderkrebsstiftung, die medizinische Forschung der Kinderkrebsstiftung und den Sozialfond der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Auch finanzieren wir ambulante seelsorgerische oder psychologische Betreuung unserer Familien. Unsere Familien werden sowohl in Oldenburg als auch in Münster, Hannover und Bremen behandelt.      
Natürlich finden auch Elternabende statt, in Papenburg und Meppen, an denen wir uns im Bereich Selbsthilfe mit unseren betroffenen Familien austauschen. Mit den zwei Treffpunkten decken wir unser doch recht groß gewordenes Einzugsgebiet besser ab und so müssen auch die Eltern nicht so lange fahren, wenn sie den persönlichen Austausch mit anderen Eltern wünschen.
     
Im Durchschnitt nehmen wir jährlich ca. 10 neue Familien in unseren Verein auf. Alle unsere Familien begleiten wir während der gesamten Chemotherapie, die zwischen 1 bis 2 Jahren (je nach Erkrankung) dauert und natürlich darüber hinaus, in den Therapiepausen zu Hause oder telefonisch in den Kliniken. Wir stehen ihnen mit Rat und Tat bei der Pflege des erkrankten Kindes, bei Anträgen der Behörden und Krankenkassen, bei Fragen und Problemen mit  Ärzten, Kurkliniken und Krankenkassen oder auch bei finanziellen Schwierigkeiten zur Seite. Leider müssen wir auch immer wieder von Kindern Abschied nehmen -  doch wissen wir sie bei GOTT in guten Händen. Unsere Gedanken und unsere Hilfe gilt dann den Eltern und Geschwistern.

Nach der Chemotherapie helfen wir dabei, wieder langsam in den normalen Alltag zurückzufinden. Da sind unsere Ausflüge oder Feste wie das Sommerfest oder eine Weihnachtsfeier eine willkommene Ablenkung, die den Kinder und Eltern nach der schweren Zeit sehr gut tun! Und auch nach der Therapie brauchen die Familien die Unterstützung von anderen Familien, die ihnen bei Fragen oder Problemen helfen können, denn leider enden die Angst und die Sorge um das erkrankte Kind nicht mit der Chemotherapie!

Bei all unseren Unternehmungen ist es uns jedoch sehr wichtig, die   Privatsphäre der Familien zu schützen! Da alle Eltern ehrenamtlich helfen, kommt jede Spende zu 100 % betroffenen Familien zu Gute, von denen wir nun insgesamt mehr als 100 im gesamten Emsland, der Grafschaft Bentheim, im Saterland und auch in WOL (z. B., in Völlnerfehn, Großwolde, Steenfelde und Ihrhove) betreuen.

Als Selbsthilfegruppe sind wir bei unserer Arbeit natürlich auf Spenden  angewiesen, um den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien Hilfe und  Unterstützung überhaupt anbieten zu können. Wir möchten in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass keine Spenden für Personal oder hohe Verwaltungskosten verwendet werden, da alle Mitglieder ehrenamtlich tätig sind.

Für  größere Aktion wie z. B. unser jährliches Wochenendseminar bekommen wir Zuschüsse von den Krankenkassen (Förderung von Selbsthilfegruppen nach Paragraph 20c SGB V) . Ansonsten jedoch finanzieren wie uns über Spenden. Darum sind wir über jede Spende, egal wie hoch der Betrag ist, sehr dankbar! Da wir vom Finanzamt als mildtätiger Verein eingestuft sind, kann auf Wunsch eine Zuwendebescheinigung (Spendenquittung) ausgestellt werden.

Alle Familien mit einem krebskranken Kind machen eine sehr lange Zeit der Angst und Sorge durch. Die Patienten selber sind körperlich und seelisch durch eine schwere Zeit gegangen und auch lange Zeit nach der Therapie haben sie noch mit Nachwirkungen körperlicher und vor allem auch seelischer Art zu kämpfen. Selbst jugendliche Patienten werden in dieser Zeit oftmals wieder zum "Kind" und sind auf Hilfe der Eltern angewiesen. Die Aktionen wie Feste und Ausflüge, die wir für die Familien auf die Beine stellen, sollen helfen, die  schwere Zeit der Therapie vergessen zu können und wir wollen die Kinder und  Eltern ablenken und auch wieder mit schönen und fröhlichen Dingen überraschen und ihnen den langsamen Wiedereintritt ins "normale" Leben zu erleichtern!



      ... und dies alles helfen Sie mit Ihrer Spende zu ermöglichen!


Wir wünschen Ihnen alles Gute, vor allem aber Gesundheit für Sie und Ihre Familien und viel Kraft auch für Ihre Aufgaben!  

 

Ihre Elterninitiative- Kinderkrebs Emsland, Grafschaft Bentheim und 

Umgebung e.V.

 

Unser Spendenkonto:


Sparkasse Emsland       
IBAN: DE 24 26650001 1004000400   
BIC: NOLA21EMS

 

 

 

Wofür werden Spendengelder genutzt?
    

    

  • finanzielle Hilfe für betroffene Familien
  • Unterstützung der Kinderkrebsstation Oldenburg
  • Geldspende für Knochenmarkstypisierungen
  • Unterstützung im Todesfall
  • Wochenendseminare für die ganze Familie, um Abstand vom Alltag zu bekommen
  • Elternabende, um Probleme und Fragen zu erörtern und sich gemeinsam an den Erfolgen unserer Kinder zu erfreuen
  • Kauf von Spielsachen für Patienten und Geschwisterkinder als kleine Anerkennung ihrer Tapferkeit und als Begrüßungsgeschenk
  • Finanzierung ambulanter seelsorgerischer und psychologischer Betreuung durch Fachleute
  • Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und Ausflüge um die Familien nach der Therapie mit schönen Dingen abzulenken und zu überraschen
  • Unterstützung der Forschung, Mitglied im Dachverband der Bundesrepublik: Deutsche Leukämieforschungshilfe - Aktion für Krebskranke Kinder (DLFH) und damit Träger der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Der Dachverband führt das DZI-Spendensiegel! Informationen im Internet unter www.kinderkrebsstiftung.de